Tipps für Schwimmprüfungen

Schwimmen

Beim allen Schwimmdisziplinen muss eine Schwimmart wie das Brustschwimmen oder Rückenschwimmen erkennbar sein. Idealerweise erfolgt beim Brustschwimmen das Ausatmen ins Wasser, um dabei auch die Gleitphase ideal auszunutzen. Beim Dauerschwimmen ist ein Wechsel der Schwimmarten sinnvoll, beispielsweise kann dabei auch ins Rückenschwimmen gewechselt werden, um sich dabei etwas auszuruhen. Das Schwimmen sollte – zumindest zu einem großen Teil – in Bereichen durchgeführt werden, wo die Wassertiefe die Körpergröße der Prüflinge überschreitet.

Tauchdisziplinen

Bei den Tauchdisziplinen sind die speziellen Sicherheitsbestimmungen zu beachten. Das Tauchen erfolgt immer ohne Hilfsmittel – d.h. keine Schwimm- oder Taucherbrillen, keine Flossen. Wesentliche Punkte beim Tauchen sind:

  • Tauchvorbereitung und korrekte Atmung
  • Druckausgleich
  • Offenhalten der Augen
  • Gleitphase nach dem Kopfsprung (beim Streckentauchen)
  • Abtauchen aus der Schwimmlage (beim Tieftauchen)
  • Tauchtechnik (Taucharmzug, Gleitphasen)
  • Auftauchphase mit Blick zur Wasseroberfläche
  • Keine Rekordversuche

Transportgriff „Ziehen“

Das Ziehen ist eine einfache Technik, mit der gute Schwimmer einen ermüdete Partner helfen können, ohne sich selbst sehr anstrengen zu müssen. Dabei hält sich der Partner einfach mit gestreckten Armen an den Schultern des Schwimmers fest und unterstützt die Fortbewegung wenn möglich durch eine Kraul-Beinbewegung.